Die TSG Hoffenheim soll sich beim DFB nach einer perspektivischen Verfügbarkeit von Sandro Wagner erkundigt haben. Dem aktuellen Cheftrainer des Bundesligisten schmeckt das gar nicht.
Für die TSG kommt die Trainer-Diskussion zur Unzeit. Am Samstag (15.30 Uhr/Sky) empfangen die Kraichgauer den deutschen Meister und Pokalsieger Bayer Leverkusen. «Mit Leverkusen kommt ein Gegner auf uns zu, der uns alles abverlangen wird. Wir haben in der vergangenen Saison zwei gute Spiele gegen sie gemacht, uns aber am Ende nicht belohnt», sagte Matarazzo.
Der 46-Jährige möchte die schwelende Diskussion um seine Zukunft daher vorerst ausblenden. «Ich bin fest davon überzeugt, dass Ruhe, Vertrauen und ein klarer Plan Grundsteine sind für Erfolg. Dann kann sich Qualität auch entfalten. Meine Aufgabe ist es, diese Dinge der Mannschaft so gut es geht zu vermitteln, den Jungs trotz unklarer Situationen Ruhe und Vertrauen zu geben», sagte Matarazzo. (dpa)