Feuerwehren und Polizei sind während des Sturms gefordert, aber von großen Schäden bleibt Rheinland-Pfalz verschont. Auch verletzt wird niemand.
Worms (dpa/lrs) – Das Sturmtief «Antonia» hat die Einsatzkräfte in Rheinland-Pfalz ordentlich beschäftigt, die ganz großen Schäden sind aber ausgeblieben. In der Wormser Innenstadt etwa wurden in der Nacht zum Montag mehrere Häuser und Autos beschädigt. Dachteile seien durch den Wind von Häusern getrennt worden und auf andere Häusern sowie Autos gefallen, teilte die Polizei am Montag mit. Das genaue Ausmaß des Schadens sei noch nicht feststellbar. Verletzt wurde niemand.
In Lambsborn im Landkreis Kaiserslautern kam es nach Angaben der Feuerwehr am frühen Morgen für einige Stunden zu einem Stromausfall. Im Lagezentrum in Mainz sowie bei der Polizei in Koblenz und in Trier gingen Meldungen zu umgestürzten Bäumen sowie abgedeckten Dächern ein. Verletzt wurde auch hier niemand.
Wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte, werden auch am Dienstag erneut stürmische Böen erwartet. Der Tag startet demnach zunächst wolkig bis stark bewölkt aber niederschlagsfrei, später kommt es laut DWD bei sieben bis elf Grad jedoch auch vermehrt zu Regen und in Höhenlagen zu Schneeregen. Am Mittwoch hingegen zieht der Regen ab, es wird nur gering bewölkt und heiter bei 9 bis 13 Grad. Der Wind ist nur noch schwach.