Wiesloch. Die Situation auf dem Wohnungsmarkt hat sich für Studierende in Heidelberg drastisch verschlechtert. Wie der Studentenwohnreport des Wieslocher Finanzdienstleisters MLP und des Instituts der Deutschen Wirtschaft ergibt, ziehe nach dem Ende der Corona-Pandemie die Zuwanderung wieder an was den Druck erhöhe. Zudem sei Wohneigentum seit der Zinswende für immer mehr Menschen nicht bezahlbar, weshalb diese ebenfalls mit Studierenden um Mietwohnungen konkurrieren. Alle 38 untersuchten Hochschulstandorte im vergangenen Jahr verzeichneten deutliche Preissteigerungen im Schnitt von über 6 Prozent. Spitzenreiter ist Heidelberg mit 8 Prozent. Als teuersten Studienort hat Frankfurt München abgelöst. Am günstigsten sind die Warmmieten in Magdeburg.