Nach dem Brand einer Schultoilette am Montag in einer Realschule geht die Polizei nach derzeitigem Ermittlungsstand von einer vorsätzlichen Brandlegung aus. Wie es heißt, sei ein mit Papiertüchern gefüllter Mülleimer sowie der darüber hängende Papiertuchspender in Brand geraten. Darüber hinaus breiteten sich die Flammen nicht aus, jedoch betraf der Schaden durch den Rauch- und Rußniederschlag den kompletten Toilettenbereich, teilt die Polizei mit. Der Schulbetrieb konnte am Folgetag wiederaufgenommen werden, der betroffene Sanitärbereich ist allerdings nicht mehr nutzbar. Nach ersten Schätzungen beläuft sich der Gesamtschaden auf mindestens 10.000 Euro. Das Polizeirevier Wiesloch ermittelt nun wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung durch Feuer. (pol/cag)