TEAM PARIS

DAS FORMAT
Vorgestellt werden die vielversprechendsten Talente der 11 Olympiastützpunkte der Region im Porträt: 1x / Woche in RNFlife an einem festen Sendetag ab dem 25. Mai 2024.

 

Team Paris: Schwimmer Josha Salchow und der große Traum von Olympia
Von jetzt an bis kurz vor den Olympischen Sommerspielen, die am 26. Juli beginnen, stellen wir wöchentlich die vielversprechendsten Talente der elf Olympiastützpunkte der Region vor. Los geht es mit einem, der sich am vergangenen Freitag mit einer absoluten Top Leistung endgültig für Paris qualifiziert hat. Josha Salchow aus Heidelberg tritt die Reise nach Frankreich mit ganz viel Ambitionen an.
Team Paris: Die Para Judoka Lennart Sass und Nikolai Kornhaß
Para Judo wird im paralympischen Wettkampfsport ausschließlich von Sportler*innen mit einer Sehbehinderung oder Erblindung ausgeübt und ist seit 1988 paralympisch. Der Unterschied zur olympischen Variante ist, dass sich die Judoka unmittelbar vor Kampfbeginn und bei Unterbrechungen gegenseitig greifen müssen – dies wird auch als Kumi-kata bezeichnet. Florian Wessendorf hat Lennart Sass und Nikolai Kornhaß beim Training besucht.
Team Paris: Simon Batz, Weitspringer
Er war schon 15 Jahre alt, als er sich erstmals in der Leichtathletik versuchte. Heute, mit 21, zählt er zu den talentiertesten Weitspringern Deutschlands: Simon Batz, MTG. 8 Meter 18 weit flog der gebürtige Bayer im Februar im französischen Lyon, ein paar Tage später bei den Hallen-Weltmeisterschaften im schottischen Glasgow kam er mit 8,06 Metern auf Rang vier. Das klingt ziemlich vielversprechend für den Sommer - die Europameisterschaften in Rom und vor allem die Olympischen Spiele in Paris. Wolfgang Grünwald über den aktuellen Deutschen Hallenmeister, der jetzt internationale Medaillen ins Visier nimmt.
Team Paris: Saeid Fazloula, Kanu
36 Athletinnen und Athleten aus 11 verschiedenen Ländern, eine Gruppe Leistungssportler, die die weltweit vertriebene Bevölkerung von über 100 Millionen Menschen repräsentieren: Das ist das internationale olympische Flüchtlings-Team bei den Spielen in Paris, das am 2. Mai vom IOC nominiert wurde. Einer von ihnen ist auch im Team Paris der Region gelistet: Saeid Fazloula. Vor neun Jahren floh der Iraner vor den schiitischen Machthabern in seinem Heimatland. In Tokio erreichte der Kanute als Refugee-Athlet das B-Finale. Sportlich und privat ist er in Karlsruhe zu Hause - und da hat ihn Wolfgang Grünwald auch besucht.
Team Paris: Mikaelle Assani, Weitspringerin
In zwei Monaten beginnen die Olympischen Sommerspiele. Paris gilt zwar auch ohne Sport als Traumstadt - aber doppelt gemoppelt hält besser. Das gilt auch für die Weitspringerinnen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes - die aktuell beiden besten sind obendrein im Team Paris unserer Region gelistet. Die eine hat schon alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt: Malaika Mihambo ist Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin. Die andere ist so etwas wie ein "Rising Stars" der Szene: Mikaelle Assani vom SCL Heel Baden-Baden. Wolfgang Grünwald stellt sie Ihnen vor.  
Team Paris: Drei Löwen für Deutschland
Juri Knorr sicher, David Späth wahrscheinlich, Jannik Kohlbacher vermutlich: So in etwa taxieren die Handball-Freunde die Chancen der drei Rhein-Neckar Löwen auf Teilnahme an den Olympischen Spielen. Bis zum vergangenen Wochenende stand für die drei Herren das Thema Paris im Schatten des Final Four der Europa League und auch jetzt haben die restlichen Spiele in der Bundesliga noch Vorrang. Was die Löwen vergangene Woche aber nicht davon abhielt, die regionalen Medien zum Thema Olympia einzuladen. Wolfgang Grünwald war in Kronau.
Sportkletterer Yannick Nagel – Zwischen Abitur und Olympiatraum
Im letzten Moment noch den Zug nach Paris kriegen: Auf dem Mannheimer Hauptbahnhof kommt das schon mal vor - unter Touristen. Unter den Sportlern indessen, die sich bisher noch nicht für Olympia in Frankreich qualifiziert haben, ist es ein Wunschtraum. Einer von ihnen ist der Heidelberger Yannick Nagel. Der Boulderer - auf hochdeutsch Kletterer - hat eigentlich Los Angeles 2028 im Visier, schafft es aber womöglich aber schon nach Paris. Wolfgang Grünwald über einen Abiturienten, der nicht nur hoch hinaus will, sondern das auch täglich tut.
Team Paris: Jello Krahmer, Ringen
Mit seinen 28 Jahren ist er auf der Ringermatte eigentlich fast schon ein alter Hase. Was nichts daran ändert, dass er sich auf die Olympischen Spiele freut wie ein junger Hüpfer: Für den Ringer Jello Krahmer ging im April ein Traum in Erfüllung, als er im April beim europäischen Qualifikationsturnier in Baku das Ticket für Paris errang. Vergangene Woche war der Schwergewichtler aus dem schwäbischen Schorndorf auf Kaderlehrgang am Olympiastützpunkt Rhein-Neckar in Heidelberg. Wolfgang Grünwald hat sich dort mit ihm getroffen.
Team Paris: Kanutin Sarah Brüßler im Porträt
In fünf Wochen beginnen die Spiele in Paris. Spiele, auf die sich Sarah Brüßler allein schon aus dem Grund freut, weil sie ihr Ticket für Tokio vor drei Jahren erst auf den letzten Drücker löste. Dass sie jetzt wieder im Zeichen der Ringe startet, bestätigt der Kanutin von den Rheinbrüdern Karlsruhe, dass Tokio kein Zufall war. Was sie beim Treffen mit Wolfgang Grünwald aber besonders hervorgehoben hat: Paddeln allein, so erfolgreich es auch sein mag, beschreibt ihre Identität noch lange nicht.
Team Paris: Owen Ansah und Lucas Ansah-Peprah, Leichtathletik
Der eine heißt Owen Ansah, der andere Lucas Ansah-Peprah. Miteinander verwandt sind die beiden schnellen Männer nicht, wohl aber beste buddies. Gemeinsam mit Bundestrainer Sebastian Bayer kamen Owen und Lucas vor drei Jahren von Hamburg nach Mannheim an den Bundesstützpunkt Leichtathletik. Bei den Europameisterschaften in Rom Anfang des Monats sorgen sie für Schlagzeilen - als Teil der 4x100-Meter-Bronzestaffel. Der Plan für die nächsten Tage: Ein paar Übungseinheiten noch, am Wochenende die Deutschen Meisterschaften in Braunschweig - und dann der Traum: Paris. Olympia. Wolfgang Grünwald berichtet.

DIE SCHÖNSTEN AUSSICHTSPUNKTE

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Die schönsten Aussichtspunkte, von denen man einen fantastischen Blick auf unsere schöne Metropolregion Rhein-Neckar hat (mit Weg dorthin bspw. mit dem E-Bike). 6 Folgen von Mai bis September, monatlich donnerstags in RNFlife.

No drama, Lama!
Lamas gehören zur Familie der Kamele und kommen ursprünglich aus Südamerika. Sie sind robuste, freundliche und seeeeehr entspannte Tiere - sie eignen sich also nicht nur als treue Wegbegleiter, sondern auch als Therapietiere. Unsere Reporterin Jessica Cichy hat sich die schöne Pfalz von Lama Bugatti zeigen lassen. Was sie bei der Lama-Wanderung erlebt und gelernt hat, zeigen wir in diesem Video.
Pferdeabenteuer in der Pfalz
Die direkten Vorfahren unserer Pferde stammen aus Inner-Asien. Heute sind Pferde jedoch durch den Menschen auf der ganzen Welt verbreitet. Pferde sind ursprünglich reine Steppentiere. Sie sind perfekt an das Leben in der Steppe angepasst und sind Lauf- und Fluchttiere.
Über dem Himmel der Metropolregion
Auf geht´s auf den Rimbacher Trommturm im Odenwald
Unsere Rubrik "Die schönsten Aussichtspunkte der Region" hat uns diesmal nach Rimbach im Odenwald geführt. Es geht hoch hinaus. Schauen Sie selbst.