Trainer Alois Schwartz vom Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen hält große Stücke auf den 1. FC Heidenheim. «Der Verein gilt in puncto Kontinuität als Vorbild, das ist mal der eine wichtige Faktor», sagte der Coach zwei Tage vor dem direkten Aufeinandertreffen am Mittwoch (18.30 Uhr/Sky). «Der Club hat aber auch gute Fortschritte in der Infrastruktur gemacht. Das haben wir bisher leider nicht geschafft. Und die Heidenheimer haben auch mehr Zuschauer, die sie unterstützen.»
Das Duell am 16. Spieltag findet in Sandhausen statt. Bei den Gastgebern ist Janik Bachmann nach abgesessener Gelbsperre wieder spielberechtigt. Auch Stammtorhüter Patrick Drewes ist nach auskuriertem Muskelfaserriss mittlerweile wieder ins Training eingestiegen. «Wir werden aber kein Risiko eingehen», sagte Schwartz. «Dank der letzten Spiele wissen wir, dass wir mit Nikolai Rehnen auch einen guten Vertreter haben.»
Der SVS geht als 15. der Tabelle in das letzte Heimspiel des Kalenderjahres. Der FCH reist als Dritter an. «Heidenheim wirkt eingespielt und homogen», weiß Schwartz um die Stärken des Gegners.