Der SV Sandhausen will sich vom 3:4 gegen den 1. FC Heidenheim nicht entmutigen lassen und strebt im letzten Pflichtspiel des Jahres beim Hamburger SV einen versöhnlichen Abschluss an. «Letztendlich nehmen wir das Positive mit zum HSV», sagte Trainer Alois Schwartz zwei Tage vor der Partie bei den Hanseaten am Samstag (13.00 Uhr/Sky). In der zweiten Halbzeit gegen Heidenheim habe sein Team am Mittwoch «mutig nach vorne gespielt». Für einen Punkt reichte es nach zwischenzeitlichem 0:3-Rückstand aber nicht mehr. In der Tabelle der 2. Fußball-Bundesliga liegt Sandhausen vor dem letzten Hinrunden-Spieltag auf dem Relegationsrang 16. Der HSV ist Zweiter.
Stürmer Alexander Esswein wird den Badenern aufgrund seiner fünften Gelben Karte in dieser Saison am Samstag fehlen. Ansonsten gebe es keine personellen Veränderungen, berichtete Coach Schwartz am Donnerstag. Nach der Partie in Hamburg werde sein Team drei Tage pausieren, so der Trainer. Dann solle bis zum 4. Dezember trainiert werden. Auch zwei Testspiele gegen den FC Basel und Eintracht Frankfurt seien in dieser Zeit geplant.