Die Spieler des SV Sandhausen müssen im schweren Zweitrunden-Spiel des DFB-Pokals gegen Bundesliga-Spitzenreiter Bayer Leverkusen nach Ansicht von Trainer Jens Keller „bereit sein, zu leiden“. Auf seine Mannschaft warte nicht nur wegen der Tabellenführung der Leverkusener die aktuell „stärkste Mannschaft Deutschlands“, sagte Keller am Montag. Für das Spiel am Mittwoch um 18 Uhr wurden bislang 8900 Karten verkauft. Aus finanzieller Sicht darf der Fußball-Drittligist in der zweiten Hauptrunde – wie alle anderen Teilnehmer auch – mit einem Fixbetrag von 431.200 Euro planen. Sollte es mit einer sportlichen Überraschung klappen, darf sich der SVS bei einem Einzug ins Achtelfinale auf weitere Einnahmen in Höhe von 862.400 Euro freuen. Nach dem geglückten Debüt von Neu-Coach Keller am vergangenen Samstag bei Borussia Dortmund II (2:1) gibt es in personeller Hinsicht keine Rückschläge zu vermelden. Vielmehr trainieren Dennis Diekmeier und Luca Zander nach Verletzungen inzwischen wieder komplett mit der Mannschaft.