Der SV Waldhof meldet sich in der Stadiondebatte zu Wort. Mit Blick auf das künftige Fassungsvermögen erinnert der Fußball-Drittligist an das städtische Gutachten über die Sanierung des Carl-Benz-Stadions aus dem März vergangenen Jahres.
Diesem zufolge gehen mindestens 8416 Stehplätze verloren. Im Konzept für die 2. Bundesliga sei vorgesehen, 80 Prozent der 10520 Stehplätze zu streichen. Bleiben würden nur 2104 sogenannte Wechselplätze.
Der SV Waldhof wünscht sich einen Neubau an anderer Stelle, Präsident Bernd Beetz ist bereit zu investieren. Sein ursprünglicher Plan einer Arena für 15 000 Zuschauer mit vielen VIP-Logen erntete breite Kritik. Bürgermeister Ralf Eisenhauer befürwortet eine Sanierung des Carl-Benz-Stadions. (wg)