Trainer Alois Schwartz vom SV Sandhausen wünscht sich im Abstiegskampf der 2. Fußball-Bundesliga mehr Unterstützung von den Zuschauerrängen. „Natürlich ist es schade, dass wir wenig Leute haben, die uns unterstützen“, sagte Schwartz am Donnerstag. „Der Verein ist schon seit zehn Jahren in dieser Liga. Das ist eine Riesenleistung und ich würde mich freuen, wenn noch mehr Fans kommen würden.“ Der SVS liegt vor dem 27. Spieltag, an dem er am Samstag (13.30) zuhause gegen den FC Hansa Rostock antritt, abgeschlagen auf dem letzten Platz in der Zuschauertabelle. Für das Duell mit dem Abstiegskonkurrenten Rostock wurden bis Donnerstagmittag 4500 Karten abgesetzt. 11 250 Zuschauer sind unter Berücksichtigung der aktuell gültigen Corona-Regeln zugelassen. Unabhängig davon hofft Schwartz darauf, dass seine Spieler ihre Serie von zuletzt sieben Partien ohne Niederlage ausbauen können. In personeller Hinsicht könne man beinahe aus dem Vollen schöpfen, sagte der Coach. Lediglich die langzeitverletzten Torhüter Nikolai Rehnen und Rick Wulle sowie Innenverteidiger Tim Kister stehen dem Tabellen-15. nicht zur Verfügung. (mho/dpa)