Trainer Alois Schwartz vom SV Sandhausen erwartet gegen Tabellennachbar Dynamo Dresden am Sonntag (13.30 Uhr) ein „Spiel auf Augenhöhe“. Die Sachsen sind zwar schon seit elf Partien sieglos und liegen in der 2. Fußball-Bundesliga auf dem Relegationsrang 16 – mit drei Punkten Rückstand auf Sandhausen. Einige der Spiele, die die Dresdner verloren haben, seien aber sehr eng gewesen, betonte Schwartz am Freitag. Zudem waren sechs Remis dabei. Sein eigenes Team habe sich durch das 1:1 bei Werder Bremen am vergangenen Wochenende eine „sehr ordentliche Ausgangsposition“ für das nun anstehende Kellerduell verschafft, sagte der Coach. Es habe ihm gut gefallen, „wie leidenschaftlich die Mannschaft gegen den Ball gespielt hat und wie wir uns diesen Punkt erarbeitet haben.“ Gegen Dynamo wolle man „den nächsten Schritt“ zum Ligaverbleib machen. Verzichten muss Sandhausen auf den gelbgesperrten Mittelfeldspieler Tom Trybull. Der Einsatz des zuletzt angeschlagenen Verteidigers Immanuel Höhn (muskuläre Probleme) ist laut Schwartz noch offen. (mho/dpa)