Im Südwesten sind in der Motorradsaison 2021 etwas mehr als 3000 Frauen und Männer bei Bike-Unfällen verletzt worden oder ums Leben gekommen. Das waren etwa 400 weniger als 2020,
heißt es. Zwischen März und Oktober haben demnach 67 Biker auf den Straßen Baden-Württembergs ihr Leben verloren. Das waren fünf Tote mehr als in der Saison 2020. Zu schnelles Fahren sei auch in diesem Jahr die Hauptursache für tödliche Motorradunfälle gewesen, heißt es weiter. Nach einem verregneten Sommer habe es im September besonders viele schwere Bike-Unfälle gegeben. Mit einem Anteil von 19 Prozent war es der Monat mit den meisten ums Leben gekommenen Bikern in diesem Jahr.