Ein 29-jähriger Mann soll in der Südpfalz mehrere Corona-Teststationen betrieben und Tests abgerechnet haben, die tatsächlich nicht durchgeführt wurden. Die Polizei kam dem Verdächtigen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen Drogen-Delikten in großem Stil auf die Schliche. Bei einer Razzia seien gestern zehn Objekte in der Südpfalz und eines im Elsass durchsucht worden. Die Fahnder stellten nach eigenen Angaben unter anderem 10 000 Euro Bargeld, Betäubungsmittel, Anabolika und eine Schreckschusswaffe sicher. Der Hauptverdächtige wurde festgenommen. Ermittelt wird auch gegen sechs mutmaßliche Komplizen im Alter zwischen 21 und 38 Jahren. Von ihnen sitzen zwei Verdächtige ebenfalls in U-Haft. (mho)