Die Blutkonserven werden knapp. Das meldet zumindest der DRK-Kreisverband Südliche Weinstraße. Wie es heißt, hätten sich die aufgehobenen Corona-Maßnahmen und die damit verbundene höhere Mobilität der Menschen negativ auf die Blutspendebereitschaft ausgewirkt. Ein schwankender Verlauf übers Jahr sei normal, aber in diesem Jahr zeigten sich die Auswirkungen jedoch früh. Dieser rückläufige Trend müsse jetzt dringend gestoppt werden. Allein in Rheinland-Pfalz, NRW und dem Saarland werden täglich bis zu 3.500 Blutkonserven benötigt. Mit einer Blutspende kann bis zu drei kranken oder verletzten Menschen geholfen werden.