Darmstadt. Bei einer großangelegten Kontrollaktion auf Autobahnen in Südhessen haben Polizeibeamte aus drei Bundesländern knapp 140 Autos und deren Insassen überprüft. Fünf Personen wurden vorläufig festgenommen. Die Aktion am Donnerstag zielte nach Angaben der Polizei vor allem auf die Bekämpfung von Wohnungseinbrüchen und weiterer Eigentumsdelikte ab. Außerdem sollte sie «Straftäter nachhaltig verunsichern».
Es gehe darum, Südhessen und die angrenzenden Gebiete für die Täter «unattraktiv» zu machen, teilte die Polizei mit. Eingesetzt waren Zivilfahnder aus Südhessen sowie Beamte der Polizeipräsidien Mannheim, Mainz, Koblenz und Trier.
Insgesamt wurden 19 Ermittlungsverfahren eingeleitet. «Die Palette reichte von Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauch, Verschaffen falscher amtlicher Ausweise und illegalem Aufenthalt bis zu mehreren Fällen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Ausweismissbrauchs, zählte die Polizei in ihrem Bericht auf. (dpa/lsw)