Stuttgart/Rhein-Neckar-Kreis. Nach Ausbrüchen in den Nachbarbundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz gibt es in Baden-Württemberg einen Verdacht auf die Afrikanische Schweinepest. Bei einem Wildschwein im Rhein-Neckar-Kreis gebe es einen Verdachtsfall der Tierseuche, hieß es vom Landwirtschaftsministerium in Stuttgart. Die für den Menschen ungefährliche Viruserkrankung betrifft Haus- und Wildschweine und verläuft fast immer tödlich.
Auf Anfrage verwies eine Sprecherin des Rhein-Pfalz-Kreises auf eine Pressekonferenz von Agrarminister Peter Hauk an diesem Freitagnachmittag. Wo genau das möglicherweise infizierte Schwein gefunden wurde, war zunächst nicht bekannt. (dpa/lsw/dls)