Fast vier Jahre nach dem Zusammenstoß eines Kleinflugzeuges mit einem Hubschrauber bei Speyer mit vier Toten steht die Ursache des Unglücks fest. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig kommt zu dem Ergebnis, dass schlechte Sichtverhältnisse und ein missglücktes Ausweichmanöver zu der Tragödie geführt hätten. Im Januar 2018 waren der Hubschrauber und das Flugzeug mit jeweils zwei Insassen aus Bayern und der Schweiz während Ausbildungsflügen beim Anflug auf den Flugplatz Speyer zusammengestoßen. Sie stürzten beim nordbadischen Oberhausen-Rheinhausen in ein Feld. Zeugen berichteten damals von einem Feuerball am Himmel. Letztlich kommen die Gutachter zu dem Schluss, dass eine Verkettung unglücklicher Umstände zur Kollision geführt habe. (mho/dpa)