Nach einer Explosion in einem Haus in Speyer im vergangenen August liegt die Stellungnahme des Gutachters vor. Darin werden die Handwerker belastet. Sie sollen nicht sorgfältig genug gearbeitet haben. Bei den Bauarbeiten wurde eine Gasleitung angeschnitten, das Ventil sei Intakt gewesen, aber das Gas sei nicht abgestellt worden. Die Ermittlungen würden aufgrund dieser Hinweise fortgeführt, so der leitende Oberstaatsanwalt. Bei der Explosion am 25. August wurden insgesamt vier Menschen verletzt, darunter zwei Passantinnen. Seit 2918 steht das Haus leer. Die Stadt Speyer hat Umbauarbeiten am Haus veranlasst. Die Schadenshöhe wird auf eine halbe Million Euro geschätzt.