Das Bistum Speyer rechnet für 2022 mit einem Jahresfehlbetrag in Höhe von 12,4 Millionen Euro. Nach Angaben von Diözesan-Ökonom Peter Schappert sei der Haushalt mit Einnahmen in Höhe von 156,8 Millionen Euro kalkuliert. Davon kommen 129,6 Millionen aus der Kirchensteuer. Demgegenüber stehen Ausgaben in Höhe von 169,8 Millionen. Um den Fehlbetrag auszugleichen, sollen 10,9 Millionen aus Rücklagen entnommen werden. Um den kontinuierlichen Rückgang der Kirchensteuer-Einnahmen zu kompensieren, peilt das Bistum mittelfristig an, den Haushalt um rund 30 Millionen Euro zu reduzieren. (mho)