Wegen des Verdachtes, illegal mit Hundewelpen gehandelt zu haben, ermittelt die Polizei gegen einen 20-jährigen Speyerer. Er soll einem 45 Jahre alten Interessenten einen Zwergpudelwelpen zum Kauf angeboten haben, konnte aber laut Polizei keinerlei Papiere zu dem Tier vorweisen. Der misstrauische Kunde alarmierte die Polizei. Bei der Durchsuchung der Wohnung des 20-Jährigen hätten zwei weitere Welpen, Bargeld, ein Mobiltelefon, Kaufverträge sowie zwei vermutlich gefälschte Internationale Impfausweise und der zweijährige Hund des 20-Jährigen wegen fehlenden Impfschutzes sichergestellt werden können. Gegen den Speyerer wird nun wegen des Verdachtes des gewerbsmäßigen Betruges und Verstoßes gegen das Tiergesundheitsgesetz ermittelt. Es droht ihm laut Polizei eine Freiheitsstrafe bis zu zehn Jahren. (mho)