Die Sparkasse Rhein Neckar Nord hat einen Kundenberater entlassen, der im Verdacht steht, über mehrere Jahre Kundengelder in niedriger sechsstelliger Höhe unterschlagen zu haben. Wie es heißt, soll der Mitarbeiter gefälschte Anlagedokumente ausgestellt haben, um die betrügerischen Machenschaften zu verschleiern. Die Sparkasse entdeckte den Betrug, als ein Kunde sich nach Fälligkeit seiner Geldanlage mit einem gefälschten Dokument an die Filiale wandte. Etwa zehn weitere Betrugsfälle werden derzeit untersucht. Die betroffenen Kunden wurden informiert, und die Sparkasse kooperiert mit den Ermittlungsbehörden, um jeden Einzelfall aufzuarbeiten. Entschädigungen für die betroffenen Kunden hängen vom Verlauf des Verfahrens ab.