Dank eines fulminanten Endspurts haben die MLP Academics ihr Heimspiel gegen die Rostock Seawolves knapp mit 88:86 für sich entschieden. Kurz vor dem Ende der Partie hatten die Heidelberg mit einem 14:2-Lauf den zwischenzeitlich kaum noch für möglich gehaltenen Sieg vor 3.877 Zuschauern im SNP Dome in die Wege geleitet. „Wir hatten ein, zwei Phasen im Spiel, in denen wir nicht die Intensität auf den Court gebracht haben, wie ich mir das wünsche. Wir haben immer Phasen, in denen das gut läuft, aber wir müssen das noch öfter machen. Am Ende zählt der Sieg. Es ist gut zu wissen, dass wir auch bei 10 Punkten Rückstand gezeigt haben, dass wir das trotzdem nach Hause bringen können und dass wir trotzdem an uns glauben – in Verbindung mit allen Fans in der Halle, das war für mich der Knackpunkt“, fasste Headcoach Ingo Freyer das Spiel seiner Academics zusammen. Bester Werfer auf dem Court war Point Guard Justin Jaworski mit 22 Punkten. Nach dem Sieg über die Telekom Baskets Bonn in der Vorwoche ist es für die Heidelberger Korbjäger der zweite Erfolg in Serie. Die Academics liegen mit Platz 17 der Tabelle auf einem Abstiegsplatz, können aber weiter vom Klassenerhalt träumen. Am kommenden Samstag geht es für die Schützlinge von Coach Ingo Freyer bei den EWE Baskets Oldenburg weiter. (MLP Academics/mj)