Der im November 2021 bei Sinsheim tödlich verunglückte Pilot hat nach ersten Erkenntnissen Wetterwarnungen missachtet.Das geht aus einem Zwischenbericht der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung hervor. Darin heißt es, der junge Pilot hätte nach den Meldungen des Deutschen Wetterdienstes am Boden bleiben müssen.Stattdessen ignorierte er die Warnungen. Auch ein erfahrener Pilot, mit dem er in Kontakt stand, habe ihn gebeten nicht aufzubrechen.Der 20 Jährige gab als Grund für seine riskante Tour an, dass er das gebuchte Flugzeug wieder zurück geben müsse. Er wollte vom Flugplatz Münsingen- Eisberg nach Polheim. Nach einer halben Stunde Flugzeit stürzte er mit der Maschine auf einem Feldstück bei Sinsheim ab.Mit hoher Wahrscheinlichkeit verlor der Pilot die Kontrolle über sein Flugzeug, weil dichter Nebel einen Instrumentenflug erfordert hätten, wie die BFU weiter mitteilte. Der Student starb an einem schweren Schädelhirntrauma