Um die Baumbestände in den Parks und Gärten des Landes langfristig zu erhalten, ist die historische Baumschule des Schlossgartens Schwetzingen wiederbelebt worden. Hier experimentierten Fachleute mit Baumarten, die in extrem trockenen Gebieten bereits zurechtkämen, teilten die Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg am Freitag mit. Außerdem gebe es Versuche, bei Nachpflanzungen ein tiefreichendes Wurzelsystem zu erreichen. Eichen, Rostkastanien und Kirschen beispielsweise bildeten schon als Sämlinge eine Pfahlwurzel aus, die metertief in den Boden reichen könne. Die alten Baumbestände in den Parks und Gärten des Landes sind wie andere Pflanzen auch den Folgen des Klimawandels ausgesetzt. (dpa)