Schifferstadt. Nachdem sich ein Mann am Mittwoch, 20.3., mit einer brennbaren Flüssigkeit übergossen und angezündet hatte, ist der dringende Tatverdacht eines versuchten Tötungsdelikts zum Nachteil seiner ehemaligen Lebensgefährtin aufgehoben worden. Wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Mittwoch mitteilten, wurde der Untersuchungshaftbefehl gegen den 48-Jährigen nach umfangreichen Ermittlungen aufgehoben. Der Mann befinde sich weiter im Krankenhaus. Wie eine Sprecherin der Polizei auf Anfrage mitteilte, dauern die Ermittlungen an – weitere Informationen könne die Staatsanwaltschaft zum aktuellen Zeitpunkt nicht herausgeben.
Nach Angaben der Behörden vom 22. März hatte sich der Mann bei einem Streit mit seiner ehemaligen Lebensgefährtin in Schifferstadt selbst entzündet und habe sich auf die Frau zubewegt. Ein Zeuge konnte die Frau rechtzeitig von dem Mann wegziehen. Der 48-Jährige erlitt schwere Verbrennungen und wurde in ein Krankenhaus gebracht. (pol/dls)