Ein 67-Jähriger aus dem Rhein-Pfalz-Kreis ist bei einem vermeintlichen Investment in die Kryptowährung Bitcoin um etwa 40 000 Euro betrogen worden. Das Geld habe der Mann auf ein ausländisches Konto überwiesen, nachdem er Kontakt zu einer angeblichen Beraterfirma aufgenommen hatte, teilte die Polizeidirektion Ludwigshafen am Dienstag mit. Die Betrüger bewarben ihre angeblichen Dienste über das soziale Netzwerk Instagram.
Das überwiesene Geld wurde dem Mann online als Guthaben in chilenischen Pesos angezeigt, hieß es. Anschließend habe er weitere knapp 30 000 Euro auf das Konto überwiesen. Kurz danach sei der Betrug aufgeflogen. Während die 30 000 Euro durch die Bank des 67-Jährigen zurückgebucht wurden, war dies für die 40 000 Euro zu spät, hieß es.
Die Polizei warnte in diesem Kontext davor, Geld an unbekannte, vermeintliche Berater zu überweisen und sich durch versprochene hohe Renditen täuschen zu lassen. (dpa)