Trainer Alois Schwartz vom Fußball-Zweitligisten SV Sandhausen hat noch nicht entschieden, wer den gesperrten Janik Bachmann im Spiel beim FC Hansa Rostock vertreten wird. Der 26-Jährige verlängert vor dem Duell am Freitag um 18:30 Uhr die ohnehin schon lange Ausfallliste des SVS. Denn insgesamt stehen sieben Profis aufgrund von Verletzungen nicht zur Verfügung. Lediglich Tom Trybull könnte zurückkehren, sagte Schwartz am Mittwoch. Nach seinem Hexenschuss habe er mit leichtem Training wieder angefangen, so der Coach. Öffentlicher Kritik sieht sich Schwartz nicht ausgesetzt. Präsident Jürgen Machmeier sprach dem 55-Jährigen nach dem 2:2 gegen Eintracht Braunschweig am vergangenen Spieltag sein Vertrauen aus. Es sei klar gewesen, dass der SVS auch mal in diese Situation kommen könne, auf dem vorletzten Platz der Tabelle zu stehen, so Schwartz. Man werde aber alles dafür tun, um auch in der kommenden Saison in dieser Liga zu spielen. Ein Grund für die mäßige Bilanz seien die Schwierigkeiten in fremden Stadien. Bisher sammelte Sandhausen auswärts erst zwei Punkte. „Da laufen wir der Musik hinterher und müssen mehr tun“, sagte Schwartz, der Rostock als „robuste Mannschaft“ beschreibt, die über viele gute Einzelspieler verfüge. (dpa/MP)