Ruppertsberg. Bei den Verletzungen, die ein Diensthund der Polizei am Freitag am Rande einer Trauung im pfälzischen Ruppertsberg (Kreis Bad Dürkheim) einem Baby zugefügt hat, handelt es sich um oberflächliche Bisswunden. Dies bestätigte am Montag eine Sprecherin der Polizei. Das zwei Monate alte Mädchen sei mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus geflogen worden, hatte das Polizeipräsidium Rheinpfalz in Ludwigshafen bereits mitgeteilt. Lebensgefahr habe aber zu keinem Zeitpunkt bestanden.
Der Diensthundeführer war in seiner Freizeit als Gast bei der Trauung. Zum Tatzeitpunkt sei das Tier von dessen Ehefrau geführt worden. Nun wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. Das Präsidium Rheinpfalz prüfe zudem die Dienstfähigkeit des Polizeihundes, bei dem es sich einem Sprecher zufolge um einen belgischen Schäferhund (Malinois) handelt. (dpa/lrs)