Die rheinland-pfälzische Landesregierung hat ihre vor fünfeinhalb Jahren vorgestellte Strategie für das Digitale Leben weiterentwickelt und sich bis 2030 mehr als 200 konkrete Projekte vorgenommen. „Es geht um den Menschen, nicht um Technologie. Wie kann die Technologie dem Menschen nutzen?“, sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Dienstag in Mainz bei der Vorstellung der Digitalstrategie. Die Strategie bestehe aus vier Handlungsfeldern: So geht es zum einen darum, die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft zu fördern und digitale Transformation in Wirtschaft, Wissenschaft und Arbeit zu unterstützen. Außerdem sollen digitale Chanchen für den Klima- und Umweltschutz genutzt und die Zukunftsfähigkeit des Staats sichergestellt werden. Das Vorankommen in den einzelnen Projekten und Fachministerien solle permanent überprüft und 2025 ein Zwischenbericht vorgelegt werden, kündigte Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer (SPD) an. Dafür werde auch ein Digitalrat mit Vertretern aus der Zivilgesellschaft, der Wirtschaft und der Wissenschaft unter seiner Leitung eingerichtet. „Der Dialog wird zur Standardsäule unserer Digital-Strategie.“ (lrs/mj)