Nach einer schwierigen Phase wegen des Corona-Lockdowns blicken die Jugendherbergen in Rheinland-Pfalz und im Saarland wieder zuversichtlicher in die Zukunft. Die Häuser verzeichneten steigende Übernachtungszahlen, teilten die Jugendherbergen nach ihrer Hauptversammlung in Trier mit. Die coronabedingten Reisebeschränkungen hätten bei dem gemeinnützigen Verein 2020 und 2021 durch die Schließung aller Jugendherbergen zu einem Ausfall von 1,2 Millionen Übernachtungen geführt.
Seit Anfang Juni laufe der Betrieb wieder, die Häuser verzeichneten in den Herbstferien wieder einen großen Zuwachs von Familienübernachtungen. Allerdings sei die Flut im Ahrtal ein weiterer harter Schlag gewesen: Sie beschädigte unter anderem die frisch renovierte Jugendherberge Bad Neuenahr-Ahrweiler schwer. (dpa/lrs/asc)