Er werde auch künftig die Gelegenheiten nutzen, unterwegs zu sein, ins Gespräch zu kommen, «aber auch selber erklären, was Politik gerade so tut, oder auch aufzunehmen, was die Bürgerinnen und Bürger beschäftigt», sagte Schweitzer.
«Ich genieße das. Ich brauche das. Es hilft mir, es gibt mir einen unmittelbaren Blick auf die Lebenswirklichkeit der Menschen und es hilft mir auch, Dinge einzuschätzen.» Darum sei es für ihn «nicht einfach ein politisches Stilmittel, sondern ein Arbeitsmittel».
«Nah bei de Leut‘ »- Dies habe schon sein Vorgänger Kurt Beck (SPD) geprägt. «Aber die Zeiten haben sich verändert.» Der öffentliche Diskurs habe sich deutlich verschärft. Und er sehe darin auch ein politisches Statement, seine persönliche Art, mit Menschen zu sprechen, davon nicht einschränken zu lassen. (dpa/lrs)