In den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern werden wegen der Corona-Pandemie derzeit „wieder vermehrt“ nicht zwingende medizinisch notwendige Eingriffe und Operationen verschoben. Derzeit sei vom Bund ein Ausgleichverfahren bis Ende des Jahres gesichert und eine Verlängerung bis zum Ende des 1. Quartals 2022 vorgesehen. Dies reiche aus Sicht der Landesregierung aber nicht aus. 51 Krankenhäuser, die Covid-19-Patienten behandelten, hätten einen Versorgungsaufschlag in Höhe von insgesamt rund 2,8 Millionen Euro rückwirkend Mitte Dezember erhalten – zunächst für drei Wochen. Die nächste Auszahlung sei am 4. Januar 2022 für vier Wochen geplant.