Mi., 05.04.2023 , 12:59 Uhr

Rheinland-Pfalz: Geburtskliniken bekommen 5,78 Millionen Euro vom Bund

Der Betrieb der 29 Geburtskliniken in Rheinland-Pfalz soll im laufenden Jahr mit rund 5,78 Millionen Euro stabilisiert werden. Vom Betrag bekomme das Klinikum Ludwigshafen rund 43.000 Euro, so Daniel Stich aus dem Gesundheitsministerium. Acht Kliniken, darunter Idar-Oberstein, seien mit 100 000 Euro besonders berücksichtigt worden, weil ohne sie die flächendeckende Versorgung gefährdet sei. Der Anfahrtsweg für Schwangere wäre dann länger als 40 Minuten. Das „ehrgeizige“ Ziel von Bund und Ländern sei eine Krankenhaus-Strukturreform ab 2024. Ungeachtet dessen bekomme Rheinland-Pfalz auch 2024 noch einmal 5,78 Millionen Euro vom Bund, um die Geburtsstationen zu stabilisieren. Dieses Geld soll dann auf Daten von 2023 verteilt werden. (dpa/mp)

Das könnte Dich auch interessieren

13.03.2025 Ubstadt-Weiher: Bergung von Stadtbahn nach Zugunglück begonnen Ubstadt-Weiher/Karlsruhe (dpa) – Nach dem verheerenden Zugunglück mit drei Toten bei Ubstadt-Weiher (Kreis Karlsruhe) ist mit der Bergung der ausgebrannten Stadtbahn begonnen worden. Ein erstes Teilstück des zuvor in drei Teile zerlegten tonnenschweren Waggons sei auf einen Tieflader gehievt und abtransportiert worden, sagte eine Sprecherin der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG). Am Freitag sollen die beiden anderen folgen. Zur Höhe des 13.03.2025 Kaiserslautern: FCK mit personellen Problemen in Paderborn Kaiserslautern (dpa/lrs) – Ohne seinen Kapitän Marlon Ritter muss Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern das Auswärtsspiel beim SC Paderborn bestreiten. «Leider ist Marlon gesperrt. Ich sage leider, weil er der Mannschaft momentan guttut. Er spielt eine gute Rückrunde und ist sehr präsent», sagte FCK-Trainer Markus Anfang vor der Partie am Samstag (13.00 Uhr/Sky). Ritters erzwungene Pause sieht Anfang als 13.03.2025 Mannheim/Berlin: Bundestagsausschuss tagt nicht zu Todesfahrt in Mannheim Berlin (dpa) – Die Grünen haben im Bundestag vergeblich versucht, einen Bericht zur Todesfahrt von Mannheim auf die Tagesordnung des Innenausschusses zu setzen. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur lehnten die Fraktion von CDU/CSU und SPD dies ab. Damit wird bei der für diesen Freitag anberaumten Sitzung ausschließlich über die von Union und SPD vorgeschlagenen Grundgesetzänderungen zur zusätzlichen Finanzierung 13.03.2025 Mannheim: Kein Hinweis auf extremistische Gesinnung bei Todesfahrer Mannheim (dpa) – Das Motiv des Todesfahrers von Mannheim, der durch eine Fußgängerzone gerast war und dabei zwei Menschen getötet und mehrere verletzt hatte, bleibt unklar. Bislang deute nichts darauf hin, dass der Tat unmittelbar eine extremistische Gesinnung zugrunde lag, teilte das Landeskriminalamt (LKA) mit. Es sei unverändert von einer psychischen Erkrankung auszugehen. Der Deutsche schweigt den Angaben