Der Flüchtlingsrat Rheinland-Pfalz hat eine Aussetzung der Abschiebungen in die Ukraine und nach Russland gefordert. «Wir freuen uns, dass das (Integrations)Ministerium bereits zu verstehen gegeben hat, dass Abschiebungen in die Ukraine zurzeit nicht in Frage kommen», sagte die Geschäftsführerin des Flüchtlingsrats, Pierrette Onangolo, am Montag in Mainz. Abschiebungen nach Russland dürfe es aber auch nicht geben.
Rheinland-Pfalz müsse sich zudem aktiv an der Aufnahme von Flüchtlingen beteiligen und sie unterstützen. «Wo Menschen auf ihrer Flucht stranden, benötigen sie humanitäre Unterstützung: Nahrungsmittel, Unterkünfte, medizinische Versorgung.»