Zehntausende Stunden waren ehrenamtliche Rettungsschwimmerinnen und -schwimmer der DLRG im Bundesland im vergangenen Jahr im Einsatz. Dabei haben sie erneut einige Menschen vor dem Tod bewahrt.
Mainz. Die Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) haben in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr 15 Menschen das Leben gerettet. Wie die Organisation der Wasserrettung mitteilte, verzeichnete sie im Bundesland 1060 Hilfeleistungen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Dazu zählten Rettungen, Erste Hilfe wie Wundversorgung und Personensuchen.
1523 ehrenamtliche Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer waren im vergangenen Jahr den Angaben zufolge 77 710 Stunden im Einsatz. In der Schwimmausbildung waren demnach 1751 Ehrenamtliche aktiv. Bereits im Februar hatte die DLRG mitgeteilt, dass 2023 in Rheinland-Pfalz mindestens zehn Menschen ertrunken waren. Damit habe sich die Zahl im Vergleich zum Jahr 2022 nicht verändert, hieß es.