Die Corona-Pandemie hat bei vielen Menschen in Rheinland-Pfalz zu Problemen mit Reiseveranstaltern, Fitnessstudios,
Pflegeheimen und anderen Einrichtungen geführt und damit auch den Verbraucherschützern jede Menge Arbeit beschert. Das geht aus dem Jahres-Bericht der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz hervor. Die Zahl der Beratungen habe im Vergleich zu 2019 um 20 Prozent zugenommen. Den Angaben zufolge ging es bei den Anfragen zumeist um bereits bezahlten Reisen, Veranstaltungen und private Feiern, die aber nicht stattfinden konnten, oder um Fitnessstudios, die zwar geschlossen hatten, aber weiterhin Beiträge ihrer Mitglieder abbuchten. Auch die Einschränkung von Besuchsrechten in Pflegeheimen sorgte für Probleme. (mho/dpa)