Die Corona-Pandemie hinterlässt ihre Spuren – auch in der Strafverfolgungs-Statistik des rheinland-pfälzischen Justizministeriums. So seien im vergangenen Jahr deutlich weniger Menschen wegen Wohnungseinbrüchen verurteilt worden. Wegen der staatlichen Beschränkungen während der Lockdowns hielten sich mehr Menschen als üblich in ihren Wohnungen auf. Das bremste ganz offensichtlich den Tatendrang der Einbrecher. Dagegen stieg nach Angaben von Justizminister Herbert Mertin die Zahl der Verurteilungen wegen Subventionsbetrugs. Der Großteil stehe im Zusammenhang mit staatlichen Hilfen infolge der Pandemie, heisst es. (mho/dpa)