Die weltweiten Krisen und die Angst vor horrenden Energie-Preisen macht sich bemerkbar: Die Auftragslage der rheinland-pfälzischen Industrie-Betriebe hat sich deutlich verschlechtert. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes lagen die Aufträge im Juli um 9,5 Prozent unter dem Juni-Bestand. Demnach gingen im Inlandgeschäft rund 12 Prozent weniger Bestellungen ein, die Nachfrage aus dem Ausland sank um 8,1 Prozent. Besonders stark sei der Rückgang bei den Herstellern von Konsumgütern gewesen, heisst es. Hier waren im Juli 40 Prozent weniger Aufträge zu verzeichnen als im Monat zuvor. In der Chemieindustrie verringerten sich die Auftragseingänge um 5,5 Prozent. (mho/dpa)