Sie fiel einem sogenannten Liebesschwindler zum Opfer und muss das mit dem Verlust von rund 50 000 Euro büßen. Über einen dreisten Betrug auf einem Online-Partnervermittlungsportal berichtet die Polizei im Rhein-Pfalz-Kreis. Eine 52-jährige Frau sei mutmaßlich einer Tätergruppe zum Opfer gefallen. Sie hätte sich als in Frankreich stationierter Soldat ausgegeben und über einen Zeitraum von fünf Monaten großen Druck auf das Opfer aufgebaut. Die Kommunikation sei laut Polizei ausschließlich über Textnachrichten geführt worden. Zu Telefonaten und in Aussicht gestellten Treffen kam es nie. Die Täter hätten so eine emotionale Abhängigkeit aufgebaut und die Frau veranlasst, in mehreren Tranchen einen mittleren fünfstelligen Geldbetrag zu überweisen. (mho)