Stuttgart/Mannheim/Heidelberg/Ludwigshafen. Die Zahl der Arbeitslosen in Baden-Württemberg ist leicht gesunken. Im Mai lag sie bei 262 466 – und somit 2301 oder 0,9 Prozent niedriger als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote ging um 0,1 Punkte auf 4,1 Prozent zurück, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Stuttgart mitteilte.
In Mannheim ging die Arbeitslosenquote um 0,1 Prozentpunkte auf 7,4 Prozent zurück. Im Mai waren allerdings 47 Personen mehr arbeitslos gemeldet als im April. 13 505 Personen waren im Mai im Agenturbezirk arbeitslos gemeldet.
Im Bezirk Heidelberg sank die Arbeitslosenquote auf 4,3 Prozent. Im Vergleich zum April seien im Mai 226 Personen weniger arbeitslos gewesen. Damit sank die Zahl der Menschen ohne Arbeit auf 16 645. Im Vergleich zu Mai 2023 waren es jedoch 662 Menschen mehr.
Im Mai waren im Bezirk der Agentur für Arbeit Ludwigshafen mit 15 991 Arbeitslosen 83 weniger registriert als im Vormonat, allerdings 1 368 mehr als vor einem Jahr. Die Arbeitslosenquote sank um 0,1 Prozentpunkte auf 6,8 Prozent.
Im Mai ist den Angaben der Agentur für Arbeit in Stuttgart nach sonst ein stärkerer Rückgang üblich. Ursache für die verhaltene Entwicklung sei die weiterhin schwache Konjunktur. Die Arbeitslosigkeit lag zudem deutlich über dem Niveau des Vorjahres. Im Mai 2023 hatte die Arbeitslosenquote bei 3,7 Prozent gelegen. Damals hatten rund 236 900 Menschen im Südwesten keine Beschäftigung. Die Bundesagentur griff für die Statistik auf Datenmaterial zurück, das bis zum 15. Mai vorlag.
Im Mai hat es in Rheinland-Pfalz ebenfalls etwas weniger Arbeitslose gegeben als noch einen Monat zuvor. Die Zahl der Menschen ohne Job sank im Vergleich zum April um gut 200 auf rund 118 200 Menschen, wie die Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit am Dienstag in Saarbrücken mitteilte. Die Arbeitslosenquote blieb demnach mit 5,2 Prozent gleich. Vor einem Jahr lag die Quote bei 4,8 Prozent. (dpa/dls)