Einen mutmaßlich bewaffneten Drogenhändler hat die Polizei mit Hilfe eines Spezialeinsatzkommandos im Schwarzwald-Baar-Kreis festgenommen. Weil es Hinweise auf Waffen gab, wurden die Spezialkräfte hinzugezogen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilten. Der Mann sei in Villingen-Schwenningen wegen Verdachts der besonders schweren räuberischen Erpressung und des – teils bewaffneten – Handels mit Rauschgift festgenommen worden. Er kam in Untersuchungshaft.
Er soll im Rhein-Neckar-Kreis mit Marihuana und Kokain im Kilogrammbereich gehandelt haben und einem Geschäftspartner mit massiver Gewalt gedroht haben, um eine Zahlung im fünfstelligen Bereich zu erzwingen. Bei seiner Festnahme am Donnerstag wurden 1,13 Kilogramm Kokain in seinem Zimmer gefunden. (dpa)