Der Rhein-Neckar-Kreis könnte das Ziel der Klimaneutralität dagegen bis 2040 knapp verfehlen. Wie die Analyse der Hochschule Trier ergab, liegen die größten Ausbaupotenziale von Erneuerbaren Energien in der Photovoltaik und der Windkraft. Das Szenario zeige auf, dass auch bei einer ehrgeizigen Reduktion der Verbräuche 100% des Strombedarfs, 88 Prozent des Wärmebedarfs und bis zu 64 Prozent des Energiebedarfs aus dem Verkehrssektor aus lokal erzeugten Energien gedeckt werden kann. Damit könnten laut Analyse die Treibhausgasemissionen bis 2040 um bis zu 93 Prozent reduziert werden.