In der Region registriert die Polizei zunehmend Betrugsversuche mit der Masche „Sextortion“. In den vergangenen Wochen wurden 20 Fälle in Mannheim, Heidelberg und dem Rhein-Neckar-Kreis bekannt. Wie es heißt, geht es dabei um organisierte Erpressungen auf sexueller Grundlage. Bei der Spam-Variante verschicken die Täter an ihre Opfer per E-Mail ein Erpresserschreiben, in dem sie behaupten, von ihrem Opfer kompromittierende Sexvideos aufgenommen zu haben. Bei der klassischen Variante beginnt es mit einem harmlosen Flirt im Internet. Die Täter bringen ihre Opfer dazu, sich vor der Webcam auszuziehen. Die Aufklärungsquote ist äußerst gering und liegt bei unter 10 Prozent. (asc)