Winzer aus der Pfalz, Franken und von der Bergstraße beklagen durch Corona Umsatzrückgänge in Höhe von 6,5 Prozent. Das ergab eine Studie unter 80 Winzern, befragt von Studierenden der Heidelberger SRH Hochschule. Die per Zufallsprinzip ausgewählten Winzer kamen zu 68 Prozent überein, dass sich die Pandemie negativ bis sehr negativ auf den eigenen Betrieb ausgewirkt hat. Der Umsatzrückgang sei vor allem auf die ausgefallenen Veranstaltungen, Absagen von Messen und den fehlenden Verkauf an die Gastronomie zurückzuführen. Diese Einbußen konnten auch nicht damit ausgeglichen werden, dass knapp 90 Prozent der Winzer einen verstärkten Weinkonsum im privaten Bereich wahrgenommen haben.