Um 11 Uhr am Vormittag heulten die Sirenen. Beim bundesweiten „Warntag“ wurden digitale und analoge Katastrophenschutz-Systeme getestet. Zugleich sollte die Bevölkerung für einen Alarm im Ernstfall sensibilisiert werden. In Heidelberg blieben die Sirenen allerdings stumm. Nach Angaben der Stadt werde das Sirenennetz bis Ende nächsten Jahres auf den aktuellsten Stand gebracht. Die Probewarnung wurde deshalb nur über Warn-Apps, Rundfunkdurchsagen sowie auf den digitalen Werbedisplays verbreitet. Dagegen wurde es in Mannheim, Ludwigshafen und vielen anderen Kommunen in der Region 45 Minuten lang immer wieder laut. (mho)