Imker in der Region haben in diesem Jahr deutlich weniger Honig geerntet. Grund dafür sei das nasse und kalte Wetter im Frühjahr und Sommer. Das teilt unter anderem der Honigobmann des Imkerverbands Rheinland-Pfalz in Neustadt mit. So sei zum Beispiel die Blühzeit der Akazien aufgrund des Starkregens schon nach zehn Tagen vorbei gewesen. Wie es heißt, erzeugte jedes Bienenvolk in Rheinland-Pfalz im Schnitt 24,4 Kilo. Viele Imker haben aber auch gar nichts geerntet. Im Jahr 2020 lag die Ernte noch bei bei 36,5 Kilo. Auch in Südhessen hat es hohe Einbrüche gegeben. Die Imker konnten demnach ihre Erträge nur retten, indem sie den Honig vom Vorjahr an die Bienen verfütterten. (asc)