Baden-Württembergische Politiker:innen von Grünen, SPD und Linkspartei haben den Lebensmittelhändler Edeka Südwest aufgefordert, das Filialnetz der K&U-Bäckerei nicht abzustoßen. In einer Solidaritätserklärung für die 3.000 Beschäftigten heißt es, dass die Zerschlagung unverantwortlich sei. Edeka Südwest zähle zu den Gewinnern der Pandemie und erziele satte Gewinne. Die Verkaufsstellen sollen an die Inhaber der Einzelfilialen von Edeka Südwest verkauft werden. Dort drohe den Mitarbeitern schlechtere Arbeitsbedingungen. Edeka Südwest hingegen verweist darauf, dass die Verkaufsstellen der Bäckerei K&U seit vielen Jahren im Minus seien. Man habe deshalb bereits 2019 begonnen, sie an die Edeka-Filialen abzugeben. (asc)