Der ADAC warnt vor vermehrten Wildunfällen in der kalten Jahreszeit. Denn mit der Umstellung von Sommer- auf Winterzeit am kommenden Sonntag steigt für Autofahrer:innen die Gefahr. Der Feierabendverkehr fällt dann nämlich in die Dämmerung. Viele Tiere sind in dieser Zeit auf Futtersuche und überqueren dabei auch Straßen. Wie es heißt, wurden im vergangenen Jahr rund 272.0000 Wildunfälle gemeldet. Rechnerisch kracht es in Deutschland etwa alle zwei Minuten durch plötzlich auftretende Rehe, Hirsche oder Wildschweine. Um folgenschwere Wildunfälle zu vermeiden, sollten Autofahrer:innen vorausschauend fahren und bei erhöhtem Risiko den Fuß vom Gas nehmen und bremsbereit sein.
Kommt es dennoch zu einem Wildunfall, heißt es Ruhe bewahren, Warnblinkanlage einschalten, Warnweste anziehen, die Unfallstelle absichern und die Polizei kontaktieren. Wichtig: Das Tier sollte nicht angefasst werden, so der ADAC.