Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar VRN zieht eine durchwachsene erste Bilanz zum 9-Euro-Ticket. Wie es heißt, bringe das neue Tarifangebot zwar zusätzliche Fahrgäste, der Ticketverkauf bei Einzelfahrscheinen, Tages- und Monatskarten breche jedoch ein. Im ersten Monat des Aktionszeitraums wurden über 270.00 Fahrkarten verkauft, was rund 2,5 Millionen Euro Einnahmen bedeute. Dem steht jedoch ein erheblicher Rückgang im Absatz bei den anderen Fahrausweisen von rund 6,7 Millionen Euro an Einnahmen gegenüber. Das 9-Euro-Ticket sei, wie es heißt, gemessen an den vorliegenden Daten für den Monat Juni noch kein Erfolg für den VRN und entspreche nicht den Erwartungen.