Sa, 17.02.2024 , 11:34 Uhr

Ranschbach: Nach tödlichen Schüssen auf der Weinstraße Tatwaffe entdeckt

Vier Tage nach den tödlichen Schüssen auf einen 37-Jährigen im Landkreis Südliche Weinstraße hat die Polizei die mutmaßliche Tatwaffe entdeckt. Beamte fanden den Revolver am Freitagnachmittag und stellten ihn sicher, wie die Staatsanwaltschaft Landau in der Pfalz und die Polizei mitteilten. Die Schusswaffe habe, bedeckt mit Erde, in einem Weinberg entlang des vermuteten Fluchtweges des Tatverdächtigen zwischen den Gemeinden Ranschbach und Birkweiler gelegen. Der 27-jährige Verdächtige sitzt seit Dienstag in Untersuchungshaft. Der Revolver werde nun gutachterlich untersucht, was jedoch einige Zeit in Anspruch nehmen werde, hieß es in der Mitteilung. Die Obduktion hatte nach Polizeiangaben ergeben, dass der 37-Jährige von fünf Projektilen getroffen worden war. Das Motiv sowie die Hintergründe der Tat galten bisher als unklar. Die beiden Männer sollen sich bereits vor der Tat gekannt haben: Im November soll der Beschuldigte dem späteren Opfer bei einem Treffen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Im Januar hatte die Staatsanwaltschaft den 27-Jährigen wegen Körperverletzung angeklagt. Auch hierzu waren die Hintergründe zunächst nicht bekannt. Die Schüsse waren am Montagnachmittag auf einer Straße in Ranschbach gefallen. Der 27-Jährige war laut Polizei nach der Tat zunächst zu Fuß geflohen, wurde nahe dem Tatort dann aber widerstandslos festgenommen. Bei ihm war eine geringe Menge Drogen gefunden worden. Zudem schien er unter Drogeneinfluss zu stehen. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. (lrs/mj)

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